240 Seiten, 20.5 x 21.5 cm zahlr. Farb- und s/w-Abb., französische Broschur 
ISBN 978-3-99014-051-2

Sein Werk hat zur Entstehungszeit teils große Gegnerschaft erfahren und regt bis heute zu einer intensiven Auseinandersetzung im Architekturdiskurs an. Neben der intensiven Beziehung zu seiner Wahlstadt Wien – wovon z. B. der berühmte Wien-Plan zeugt – befasst sich die Publikation unter anderem mit ikonografischen Quellen, die Loos im Entwurf für sein Hauptwerk, das Haus am Michaelerplatz, verwendet hat. 
In zahlreichen, bislang unveröffentlichten Dokumenten wird die für den Schneidersalon Goldman & Salatsch entstandene, heute als „Loos-Haus“ bekannte Architekturikone baumonografisch beleuchtet: von den ersten Planungsschritten, der akribisch herausgefilterten Rolle von Loos als „Architekt der Fassade“, über das gesamte, äußerst schwierige amtliche Genehmigungsverfahren bis hin zur Fertigstellung. 
Mit den erstmals publizierten Fassadenstudien und vollständig transkribierten Bauakten gehört das Buch in die Bibliothek jedes architektur­historisch Interessierten.