Alles von mir

Alles von mir

€ 19,00

Roman

Christina Maria Landerl

Pressestimmen

Ganz subtil geht es in diesem kleinen Büchlein die ganze Zeit um die großen Themen, ums Sehnen und Sichbefreien, um die Überwindung der Verletzung des Verlassenwerdens.” Frankfurter Allgemeine Zeitung

(Landerls Bücher) ragen heraus unter der jüngeren österreichischen Literatur, sie weiten den Blick, geben sich nicht zufrieden mit der Welt der kleinen Ereignisse und Selbstbespiegelung. Salzburger Nachrichten

„Alles von mir“ ist ein Buch, das mich als Leser fortriss, wie der Mississippi so einiges bei seinen jährlichen Hochwassern fortreißt. Jan Kuhlbrodt, Literatenfunk

Christina Maria Landerls neuer Roman "Alles von mir" begleitet eine Frau auf einer Reise durch den Süden der USA. Am Papier nimmt die Erzählung nur 128 Seiten ein, doch ist ihr Text ein Gesamtkunstwerk aus Literatur, Film und Musik, in dessen Tiefen Freiheitsstreben, Rassismus, Frauen- und Bürgerrechte mitschwingen. Angelika Grabher-Hollenstein (APA)

Von der ungewöhnlich schlichten Sprache […] sollte man sich nicht täuschen lassen. Wer genauer hinhört, spürt, wie hintersinnig der Band gebaut ist. Die Presse / Spectrum

Mit „Alles von mir“ hat Christina Maria Landerl einen Roman wie einen alten Bluessong aus den 30er Jahren geschrieben: voller Musik und voller Melancholie. Repeat please. Ludwig Lohmann (Buchhandlung ocelot, Berlin)

(...) und da wäre man dann genau bei der raffinierten, schlicht daherkommenden und gar nicht unkomplizierten Artistik von Landerls "Roman", der ebenso wenig Roman ist wie Film oder Reisebericht. Alexander Kluy (literaturhaus.at)

"Alles von mir" ist vieles, nicht zuletzt auch ein ungemein verweisgesättigtes, andeutungsreiches und zugleich "verspieltes" Buch. Günter Helmes (literaturkritik.de)

Dieser ungewöhnliche Roman berührt auf außergewöhnliche Weise. Lesend mag sich der eine oder die andere denken: Wer bis jetzt nicht traurig war, kann es heute noch werden. Am Erker

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128 Seiten, 11.5x18 cm gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-99014-206-6


Alles von mir – was für eine Ansage! In ihrem neuen Roman, der mit den Genres Roadmovie und Biopic spielt, schickt Christina Maria Landerl ihre Protagonistin in den Süden der USA, an die Wiege des Blues: Vier Bundesstaaten, unzählige Motels, zwei Städte mit dem Namen Jackson liegen auf dem Weg der Reisenden – und dann noch jede Menge Erinnerungen an die eigene Vergangenheit.

Es ist eine abwechslungsreiche Fahrt, auf die sie uns mitnimmt, durch trostlose und verwunschene Landschaften, die, genau wie die wieder- kehrenden Traumsequenzen, an die Filme von David Lynch denken lassen. Den Soundtrack zum Roadtrip liefern die „Empress of Blues“, Bessie Smith, Country-Ikone Patsy Cline und vor allem Billie Holiday, deren Autobiografie (aus Zufall?) zur Reiselektüre wird.

Ein berührender Roman – virtuos in seiner Dezenz – über Verletzlichkeit und Schmerz, vor allem aber über die Stärke der Frauen und die der Musik, über den Wahrheitsgehalt von Erinnerungen und das Recht, die eigene Geschichte zu erzählen.


Christina Maria Landerl geboren 1979 in Steyr / Oberösterreich. Sie lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Sozialpädagogin in Berlin. Für ihre Prosa erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt das Arbeitsstipendium des Berliner Senats für das vorliegende Buchprojekt. Ihr viel beachtetes Debüt Verlass die Stadt erschien 2011 (Schöffling&Co). Im Müry Salzmann Verlag erschien 2016 der Roman Donnas Haus.

 
Foto: Max Zerrahn

Foto: Max Zerrahn