Die letzte Partie

Die letzte Partie

€ 19,00

Roman

Regine Koth Afzelius

Pressestimmen

“Dieses mit Weisheiten von Gracián bis Goethe durchwobene Romandebüt dekliniert Verlorenheit und Einsamkeit einer urbanen Happy few zwischen Lifestyle und Lebenshilfe - all dies im Ton eines postmodernen Salonwienerisch.”

Wiener Zeitung

“Das Spannende an dieser Liebesverwicklungsgeschichte im Bobomilieu ist die Sprache.”

Die Furche

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208 Seiten, 11,5x18 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-99014-131-1

 

Eva ist mit einer Freundin zum Essen verabredet. Die taucht zwar nicht auf, dafür verlässt Eva das Lokal mit Adam, der sie nach allen Regeln der Kunst umwirbt. Lebensstil und Interessen der beiden decken sich weitgehend – ideale Voraussetzungen, „Paarlauf zu proben“. Der geht solange gut, bis die gemeinsame Zukunft Thema wird: Sie möchte Verbindlichkeit, er sieht die Felle seiner Freiheit davon schwimmen. Es kommt zur Trennung.
Eva stürzt in eine tiefe Krise. Gute Freunde, Psychotherapeut Otto und die krebskranke Herta stehen ihr bei. Was sie aber endgültig wieder aufrichtet, ist der Beginn einer Reise zu sich selbst, die Entdeckung eines Glücks, das von anderen unabhängig ist. Solcherart gestärkt, holt sie zu einem raffinierten Vergeltungsakt aus: Ohne sein Wissen wird Adam Teil von Evas Lebendschach, die letzte Partie beginnt ...
Die Geschichte, die Regine Koth Afzelius in ihrem Romanerstling erzählt, ist einfach kompliziert wie das wirkliche Leben. Dass es zudem größtes Vergnügen bereitet, sich den Hauptfiguren vom ersten Kennenlernen bis zum finalen Showdown an die Fersen zu heften, liegt auch an der sprühenden Sprache der Autorin, an den Wortspielen und treffsicheren Pointen. Frauen wie Männer, lest und erkennt – euch selbst und das andere Geschlecht!

 
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Regine Koth Afzelius geboren 1962 in Wien, lebt und arbeitet im Weinviertel. Sechs Fremdsprachen. Zwei Lebensmittelpunkte: Dänemark, Österreich. Studierte Architekturen an der Arkitektskolen Aarhus und an der Universität für angewandte Kunst Wien (Meisterklasse Wilhelm Holzbauer). 1997 Diplom. Webdesignerin. Seit 2008 Leben auf dem Land, schreibt.
Veröffentlichung: "Verlorener Groschen", Kurzgeschichte in der Anthologie "Die Sachensucherin" (Klartextverlag, 2015), Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes für die Erzählung "Die letzte Partie" (2015), weiters Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften.