Karl Schwanzer

Karl Schwanzer

€ 25,00

Die frühen Jahre eines Architekten von Weltruf

Franz J. Gangelmayer

“Der Historiker Franz J. Gangelmayer rekonstruiert in dieser Studie mit neuen Quellen die Biografie des Architekten Karl Schwanzer in der Zeit des Nationalsozialismus und nach 1945. Damit schließt er eine Lücke in der Biografieforschung und schafft eine wichtige Grundlage für die Forschung zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts.”
Ingrid Holzschuh, Kunst- und Architekturhistorikerin

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112 Seiten, 12,6x19,7 cm französische Broschur 978-3-99014-211-0

 

Das sogenannte 20er Haus im Wiener Schweizergarten (heute: Belvedere 21), das Philips-Haus am Wienerberg und die BMW-Konzernzentrale in München sind wahrscheinlich die bekanntesten seiner über 400 realisierten Bauwerke und machten Karl Schwanzer zu einem international hoch angesehenen Architekten. Bis heute steht sein Name wie kaum ein anderer für die moderne Nachkriegsarchitektur – und das nicht nur in Österreich.

Gerade Schwanzers Studien- und erste Arbeitsjahre boten bislang viel Raum für Interpretationen, insbesondere seine Dissertation und Tätigkeit in Polen während der Herrschaft der Nationalsozialisten sowie seine Flucht und der Wiederanfang nach dem Krieg. Aufgrund der bislang schmalen Aktenlage wurden sie von der zeitgeschichtlichen Forschung weitgehend ausgeklammert. Dieser weiße Fleck in der Biografie des renommierten Architekten gewinnt nun Farbe, zumal Franz J. Gangelmayer auf unbekannte und unveröffentlichte Quellen im In- wie im Ausland zugreifen konnte. Diese gewähren zudem Einblick in das Leben eines zielstrebigen jungen Mannes – ein wichtiger Baustein in der Biografieforschung!


 
 
Foto: Stefan H. Mörtl

Foto: Stefan H. Mörtl

Franz J. Gangelmayer
geboren 1982 in Horn, Historiker und Bibliothekar, seit 2008 in der Wienbibliothek im Rathaus tätig; neben organisatorischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten im Projekt- und Ressourcenmanagement seit 2016 Leiter der Druckschriftensammlung; Arbeiten und Veröffentlichungen mit thematischem Schwerpunkt auf österreichische Zeit- und Wirtschafts­geschichte.