ich erinnere mich
ich erinnere mich
und andere Prosa
Walter Kappacher
Pressestimmen
“Diese Gedankenskizzen sagen gerade in der Konzentration auf den Augenblick viel über Walter Kappachers denkerisches Temperament.”
Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Wie das kam [dass aus Walter Kappacher ein Erzähler geworden ist], lässt sich in diesem schmalen Band nachlesen.”
Süddeutsche Zeitung
184 Seiten, 11.5 x 18 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-99014-167-0
Die einen legen ihre Memoiren als große epische Erzählung an, andere kommen der eigenen Person erst mit Hilfe eines fragenden Gegenübers auf den Grund.
Walter Kappacher wählt eine ungewöhnliche wie uneitle Form: Seine Lebenserinnerungen reiht er lose aneinander, mal in längeren, mal in kürzeren Portionen, räumlich und zeitlich nicht immer linear: Eindrücke aus der frühen Kindheit, scheinbar banale Dinge des Alltags, berufliche Erlebnisse zuerst in der Werkstatt, dann im Reisebüro, und immer wieder die Bücher und Menschen, die dem Schriftsteller zur jeweiligen Stunde wichtig waren.
Miniaturen über seinen Vater, der kaum je mit ihm geredet hat, die Leidenschaft für den Motorrad-Rennsport, über das Schreiben und das Gehen, sowie das Tagebuch zum "Land
der roten Steine" betten das Herzstück der Erinnerungen thematisch wie zeitlich ein.
"Ich erinnere mich" ist das persönliche Zeugnis des Schriftstellers Walter Kappacher, lapidar und voll feinem Humor erzählt!
Foto: Isolde Ohlbaum
Walter Kappacher
geboren 1938 in Salzburg, seit 1978 freier Schriftsteller. Bei Müry Salzmann erschienen "Schönheit des Vergehens" (2009) und "Vom Anfang und vom Ende" (2012) sowie "Die Amseln von Parsch" (2013) und "Trakls letzte Tage & Mahlers Heimkehr" (2014). 2004 Hermann-Lenz-Preis, 2009 Georg-Büchner-Preis. Walter Kappacher lebt in Salzburg.